Leitfaden zur Energieberatung bei Bestandsgebäuden
Eine ganzheitliche Energieberatung zur energieeffizienten Immobilie läuft in mehreren Schritten ab.
1. Schritt
Das erste Augenmerk gilt der Gebäudehülle. Hier werden die vorhandenen Bauteile, wie Außenwände, Fenster, Kellerdecke und Dach analysiert.
2. Schritt
Dann wird die Heizungsanlagentechnik erfasst. Eine Schwachstellenanalyse spürt Mängel an Bauteilen auf, wie z.B. zugige, undichte Fenster, Wärmebrücken an auskragenden Balkonen ohne thermische Trennung, feuchte Stellen oder Schimmelbefall um nur einige zu nennen.
3. Schritt
Nach der umfassenden Bestands- und Datenaufnahme beginnt die Ausarbeitung eines energetischen Konzeptes. Es werden verschiedene Varianten entwickelt, deren Investitionskosten und die jährliche Einsparung ermittelt.
4. Schritt
Genereller Tipp bei einer energetischen Sanierung: erst die Gebäudehülle dämmen und dann die Heizungsanlage erneuern, denn dadurch kann diese viel geringer dimensioniert werden.
5. Schritt
Bei gewünschter Unabhängigkeit von Gas oder Öl bieten sich Holzheizungen oder Wärmepumpen an, die in Kombination mit Solartechnik hervorragende Ergebnisse erzielen.
6. Schritt
Die Nutzung von Solarenergie zur Stromgenerierung ist oft eine sinnvolle Ergänzung zum Energiehaushalt des Gebäudes.
7. Schritt
Eine umfassende Energieberatung schließt aber auch konkrete Hinweise auf günstige Finanzierungen und Fördermöglichkeiten zum Beispiel über die KfW oder L-Bank mit ein.
8. Schritt
Als Büro für Architektur und Energieberatung bieten wir dem Bauherrn neben der Beratung auch die Planung und die Umsetzung der gewünschten Vorstellung aus einer Hand an.
9. Schritt
In Altbauten, die vor der Wärmeschutzverordnung 1984 gebaut wurden, stecken enorme Energieeinsparpotentiale. Hier wurden schon mehrfach mit durchdachten Maßnahmen Energieeinsparungen von über 70% erreicht.
10. Schritt
„Ich will als Energieberater und Architekt das energetische und architektonische Potential von jedem Gebäude ausloten und mit dem Bauherrn die optimale Lösung realisieren“.